Ihr müsst euch das mal vorstellen. Erst auf dem Preikestolen – im Gebirge und kurze Zeit später sitzt man am Strand. Schon toll!
Heute mussten wir ein bisschn früher aufstehen wie die Tage zuvor. Mein Wecker hat um 5.30 Uhr geklingelt, denn um 7 Uhr war Abfahrt.
Um kurz nach halb 8 Uhr waren wir dann auf der Fähre. Heute die Lauvvik-Fähre.
Aber ich glaub unsere Gäste hatten gar nicht wirklich Zeit müde zu sein, denn es gab so viel zu sehen.
Am Parkplatz angekommen, war ich einbisschen schockiert, denn es war schon die Hölle los und das wollten wir ja eigentlich vermeiden. Naja, beim nächsten Mal.
Der Aufstieg war wie beim letzten Mal atemberaubend schön! Ein wirklich schönes Fleckchen hier!! Ich glaub Franzi und Jörg hats auch gefallen und hat die kleinen Anstrengungen zwischendruch vergessen lassen.
Kurz vor der Plattform wurden wir dann von einem Sturm begrüßt – es hat uns Steinchen ins Gesicht geweht. Aber so kurz vor dem Ziel haben wir natürlich nicht aufgegeben *g*.
Ich war heute von den vielen Leuten fasziniert, denn es war gar nicht so einfach, ein Foto von sich und der Landschaft zu machen.
Bei einem Selfie zu 4. hat uns dann ein netter Mann geholfen, denn bei unserm Versuch waren halt Franzi, Jörg, Marco und ich zu sehen, aber das hätte überall sein können. Jetzt haben wir ein schönes Erinnerungsfoto.
Wir haben beschlossen, dass wir heute nur Fotos schießen und weiter unten essen, damit man auch ein bisschen genießen kann.
Dort wurden wir dann noch von einem vorbeilaufenden älteren Herrn (wir vermuten er war ein Lehrer) aufgeklärt, warum es denn Hochmoor heißt. Schon lustig, von wem man da so alles angesprochen wird.
Nach dem Picknick mit Sicht auf die vorbeiziehenden Menschenmassen (war wirklich sehr interessant, wer da so alles hochläuft), haben wir noch einen Geocache in Angriff genommen.
Am Ziel angekommen haben wir dann eine Norwegerin getroffen, die 12 Jahre in Deutschland gelebt hat und natürlich deutsch gesprochen hat. Wir hatten eine nette kleine Unterhaltung bevor es für uns voll bergab hieß.
Natürlich war das nicht so einfach bei den vielen Menschen die uns da von überall entgegen kamen, aber wir haben es wieder heil nach unten geschafft.
Dann haben wir Marco wieder Zuhause abgeliefert. Er hat sich ums Essen gekümmert, damit wir mal nicht erst um 8 oder 9 abends essen. Wir haben das Strandtuch eingepackt und sind noch an den Solastrand gefahren.
Die Idee hatten mehrere. Wahnsinn was da los war. Hab ich noch nicht erlebt. Soooooo viele Menschen. Aber nach ein bisschen Suchen und Glück haben wir dann für das Gott sei Dank so kleine Auto einen Parkplatz gefunden.
Und so konnten wir dann unseren Füßen noch eine kleine Massage im Sand gönnen und eine Abkühlung im Meer.
Das war echt toll!!
Im Anschluss mussten wir dann noch schnell in eine „sontagsbutikk“, denn ich hatte beim Einkaufen gestern, leider eine wichtige Zutat für das heutige Essen vergessen. Doch in Sola gibt es eben einen kleinen Laden, der nur sonntags geöffnet hat. Dort wurden wir fündig. War auch ein kleines Erlebnis für uns 3, denn ich war auch noch nicht sonntags einkaufen hier.
Und so konnten wir dann den Abend Zuhause gemütlich ausklingen lassen!!
Leider hieß das auch, dass das Wochenende schon wieder vorbei war und Marco morgen arbeiten gehen muss.
Lasst die Bilder einfach auf euch wirken – heute mal ohne meinen Kommentar