Ich muss ja sagen ich bin eigentlich kein Mensch der groß Partys feiert. Halloween ist ja was sehr modernes in Deutschland und auch in Norwegen. Für mich wäre das ein Tag wie jeder andere, aber eine Freundin würde gerne eine kleine Halloweenparty feiern. Die die mich kennen wissen auch, dass ich Fasching/Karneval überhaupt nicht mag. Ich hab als Kind geliebt mich zu verkleiden, nur nicht an Fasching/Karneval. Eigentlich schon lustig.

Marco und ich haben natürlich keine Kostüme hier und ich wollt auch nicht wirklich was kaufen, denn man hat das ja nur einmal an. Deshalb hab ich mal das liebe Internet befragt und hab eigentlich tolle Ideen dort gefunden.

So entschieden wir uns ein schwarzes T-Shirt zu kaufen und dort einen Totenkopf oder so was ähnliches da raus zu schneiden. Nur gut, dass Marco da eine größere Begabung hat wie ich, so wurde auch was draus. Ich fand’s, als es dann fertig war, echt toll. Ganz simpel und es sah echt lustig/gruselig aus.

 

Für die Party hab ich vorgeschlagen, dass jeder was macht, damit nicht einer alles machen muss. Wir haben uns um eine Halloween-Bowle gekümmert. Eigentlich ein Mix aus verschiedensten Fruchtsäften mit grünem Farbstoff. Sah schon ein bisschen eklig aus. Natürlich hab ich mich für eine ohne Alkohol entschieden, denn die Tochter von Tzveta soll ja auch davon was haben und ich brauch nicht immer Alkohol auf einer Party. Uns ist noch die lustige Idee gekommen, dass man ja rotgefärbte Eiswürfel machen könnte, da wir aber eine längliche Form haben, sahen sie aus wie Finger. Perfekt für die Halloween-Bowle.

 

Um 18.00 sind wir dann heil bei Tzveta angekommen. Ich hab da noch dran gezweifelt, denn der Topf für die Bowle war randvoll und ich hatte schon Panik, dass danach das ganze Auto schwimmt, doch wir konnten sie sicher zu Tzvetas Haus transportieren.

Tzveta und Lorin haben das untere Stockwerk wunderschön dekoriert. Wirklich toll! Der Abend war dann eigentlich wenig „halloweenisch“ aber es war ein netter Abend mit Freunden. Aina und Einar waren auch da. Wir haben lecker gegessen, Spiele gespielt (Was/Wer bin ich?) und uns natürlich fleißig auf Norwegisch unterhalten.

 

„knask eller knep“ – was das wohl bedeutet?