Heute sind wir um 5.30 Uhr aufgestanden. Ging erstaunlich gut. Wir haben uns Brotzeit zusammen gepackt und nach einem kleinen Frühstück sind wir los. Mit dem Auto zur Fähre Lauvvika-Oanes

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Morgenstund hat Gold im Mund

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und von dort weiter zum Parkplatz für den Preikestolen. Der war quasi noch leer.
Der stufenreiche Aufstieg wurde zwischen drin immer wieder mal mit einem schönen Ausblick belohnt. Der Trip ist eine Reise wert. Denn wenn man es dann bis ans Ziel geschafft hat, ist die Aussicht unbeschreiblich schön!! Es waren nicht viele Leute oben. Vielleicht 10. Wir haben fleißig fotografiert. Das Stehen am Abgrund brauchte einiges an Mut, doch der Blick nach unten (604m) war gigantisch. Die Sonne hat es schon den ganzen Tag sehr gut mit uns gemeint. Leider war es auf der Plattform etwas frisch durch den starken Wind. (Aber im Vergleich zu anderen die da meinten sie wären cool, wenn sie da im BH oben stehen, waren wir ordentlich angezogen)

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Als nächstes gab’s erstmal ein 2. Frühstück. Und mittlerweile kamen die Leute in Scharen. Und wir machten uns Richtung Heimweg auf. Doch der „Gegenverkehr“ war enorm und war mit vielen Wartepausen, um die Leute durch zulassen. Wir waren einfach so glücklich, dass wir so früh aufgestanden sind und noch keine Völkerwanderungen unterwegs waren. Marco meinte 200 Leute würde gar nicht reichten. Auch beim Abstieg genossen wir die schöne Landschaft. Und als wir am Parkplatz ankamen war dieser echt voll.

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Wir machten einen kleinen Abstecher nach Jørpeland und kauften noch ein bisschen fürs Wochenende ein.

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Bei der Heimfahrt waren wir dann alle sehr müde und erschöpft. Wobei ich sagen muss die Tour war echt in Ordnung. Es waren zwar steile und kurz anstrengende Abschnitte mit dabei, aber Dank den Sherpas war es kein Problem. (Der Wanderweg zum Preikestolen wurde 2013 von den Sherpas Touri sicher gemacht.)

Nach einem kurzen Zwischenstopp zu Hause sind wir noch ins Kvadrat. Ein riesen Einkaufscenter mit vielen Geschäften und ein echtes Labyrinth. Es ist aber auch das größte in ganz Norwegen.
Beim goldenen M gönnten wir uns dann wieder ein Eis und jetzt sitzen wir gemütlich zu Hause und ruhen uns ein wenig aus.

Bis jetzt fühle ich mich hier sehr wohl.

Zum Essen gab’s heute Fisch mit Kartoffeln. Den Seelachs den wir gegessen haben, hat Marco letzte Woche selbst geangelt. Er war übrigens sehr lecker und auch die Soße hat uns sehr geschmeckt.
Den Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen.