Nach einer erholsamen Nacht im neuen Bett und neben Marco ging’s dann um halb neun los. Gemütlich ins Bad und Frühstücken. Nachdem unsere Tour für heute fest stand und der Rucksack gepackt, ging’s mit dem Auto Richtung Gebirge.
Der Wasserfall Månafossen war unser 1. Ziel. Auf dem Weg machten wir hin und wieder Halt, um die wunderschöne Landschaft zu genießen.
Die Tour zum Aussichtspunkt am Månafossen war anstrengend, aber schön. Der Wasserfall ist gigantisch! In welcher Geschwindigkeit das Wasser da nach unten schießt – Wahnsinn.
Nach einer kleinen Pause sind wir dann weiter in das höhere gelegene Mån (ein wunderschönes Tal). Am Fluss entlang bis zu einem alten Hof, dort machten wir dann eine längere Pause. Wir genossen im Gras die Sonne und die angenehm klare, kühle Luft.
Der Abstieg ging dann etwas flotter.
Ziel Nr. 2 war das Gloppedalsura. Eine karge Felsenlandschaft geformt vom Eis. Sieht aus als wäre eine Legokiste umgefallen. Bloß dass die Steine teilweise so groß sind wie Häuser.
Danach machten wir noch einen Abstecher in die Kerzenfabrik. Wobei es dort mehr gibt wie nur Kerzen. Felle, Schüsseln, Deko, Schokolade, Kleidung …
Zur Belohnung gab’s dann auch ein Eis.
Weiter ging’s dann zum Solastrand, Ziel Nr. 3. Wir fuhren eine andere Route als beim Heimweg. Und wieder traumhafte Landschaftsbilder.
Norwegen ist einfach wunderschön! Ich kann’s einfach gar nicht glauben, dass ich hier jetzt leben werde und nicht nur zum Urlaub machen hier bin.
Am Strand ging ein kräftiger und frischer Wind. Aber trotzdem ist der Strand sehr schön. Bloß baden konnten wir heute leider nicht. (-;
Da es doch etwas frisch war fuhren wir bald wieder nach Hause.
Ich hab ein wunderschönes Plätzchen zum Schreiben gefunden. Auf unserem Sofa mit tollem Blick aus dem Fenster und strahlendem Sonnenschein.
Jetzt gibt’s dann erstmal Essen – Labskaus – ein traditionelles norwegisches Gericht. Das Essen war sehr lecker. Marco kann einfach gut kochen. Gell Aicha *g*
Danach haben wir einen Verdauungsspaziergang gemacht.
Und bei Sonnenuntergang sind wir zu Hause angekommen – 22 Uhr.
Ein bisschen mit Zuhause telefonieren, die Tour für morgen planen und ab ins Bett. Denn morgen geht’s um 5.30 los. Nichts mit Ausschlafen. Hoffen wir das morgen auf dem Preikestolen genau so schönes Wetter ist wie heute.