Und dann war es soweit – Abreisetag. Ich war schon echt traurig, Ich hab ja gedacht, dieses Mal wird es einfach, weil ich weiß, was auf mich zu kommt. Aber dem war nicht so! Ich war schon echt traurig und die Zeit ging auch einfach viel zu schnell vorbei! Aber wir werden uns ja wieder sehen. Ist ja kein Abschied für immer. Im März kommt Papa ja dann nach Oslo, da schauen wir uns dann die Biathlon-WM an. Das wird bestimmt super! Und im Frühjahr will ich Lena in Finnland besuchen. Im Sommer kommen uns vielleicht Freunde besuchen und meine Eltern und Tina wollen 2 Wochen im Sommer vorbei kommen. Also ihr seht, ich hab viel worauf ich mich nächstes Jahr freuen kann!
Wir haben nochmal gemütlich gefrühstückt. Heute hab ich nochmal eine leckere Adventsschnitte gegessen. Vielleicht probier ich die mal selber.
Danach hab ich Suri ganz viel geknuddelt, Lena massiert und alles restliche noch eingepackt. Hab nämlich noch Schuhe von Mama bekommen und alte, die ich vergessen hatte noch mit eingepackt.
Und dann war es wirklich soweit. Unter Tränen hab ich mich von allen verabschiedet und dann sind wir mit dem vollgepackten Auto Richtung München gefahren. Auf dem Weg haben wir dann die „Drogenübergabe“ gemacht. Und ich hab die tollen Stulpen bekommen.
Es war echt nicht so viel los, weder auf den Straßen noch am Flughafen. Und viel zu schnell kam dann der Abschied von Mama. Das war schon hart!!!
Liebe Mami,
vielen vielen Dank, dass du es uns ermöglicht hast, all unsere Freunde wieder zu sehen!!! Ich weiß, du hattest mega Stress deshalb, aber für uns war es so wirklich perfekt. All unsere Freunde in dieser kurzen Zeit wieder zu sehen.
Im Flughafen ging alles viel zu schnell und zu gut. So hatten wir dann zum Schluss noch 2 Stunden am Gate bis Boarding. Aber der Flughafen München ist echt super. Wir hatten sehr bequeme Liegen und kostenlosen Tee, Kakao oder Wasser. Da wir am letzten Eck waren, war es richtig schön ruhig und die Sonne hat uns ins Gesicht gelacht. War irgendwie sehr entspannend. Wann kann man das schon mal sagen, dass man den Flughafen entspannend fand.
Dieses Mal ging auch alles glatt und wir sind pünktlich in Kopenhagen angekommen. Da haben wir uns im Duty Free noch ein bisschen was ausgesucht und haben eine viel zu teure Pizza gegessen (Eine 15€, sie war leider gleich kalt und meine war am Rand verbrannt). Dann hieß es wieder warten.
– Das muss ich jetzt noch loswerden. Wenn man von München kommt (übrigens ein 5 Sterne Flughafen, der einzige in Europa) und dann in Kopenhagen landet, bekommt man schon einen Schock. Der der Flughafen ist einfach uralt und mega hässlich. Und die Toiletten haben keinen Stern verdient. –
Aber Kopenhagen liegt wunderschön und man kann auch nach Malmö (Schweden) schauen. Da es ja schon dunkel war hat man nur die Lichter und die Spiegelungen auf dem Wasser gesehen.
Ich hatte wieder meine Freude beim aus dem Fenster schauen und war echt fertig. Wäre fast eingeschlafen. Marco hat dann auch beschlossen, dass wir uns wieder ein Taxi leisten, denn dann sind wir über eine Stunde früher zu Hause und haben so noch ein bisschen mehr Zeit für uns. Denn Marco muss ja morgen dann arbeiten.