Ich sitze gerade am Solastrand und kämpfe mit dem Sand. Es ist sehr windig bis stürmisch und ich bin froh, dass ich ein Tuch mitgenommen habe, denn das habe ich mir um den Kopf gebunden, um meine Augen wenigstens ein bisschen vor dem Sand zu schützen, aber das ruiniert ein bisschen das Feeling. Das ist schade. Denn es ist gnadenlos warm und die Sonne kann sich hinter keiner Wolke verstecken. Dafür versucht sich der Sand bei mir zu verstecken. Mein Strandtuch ist schon voller Sand – also wohl eher ein Sandtuch. Mein Tagebuch ist auch schon voller Sand *g*. Schon irgendwie lustig.

Ich bin mit dem Fahrrad her gefahren. Die Strecke ist echt in Ordnung. 9,5km ungefähr und es sind schon ein oder 2 ordentliche Hügel dabei, aber nicht so schlimm. Es war jedoch sehr windig und das war gar nicht so einfach.

 

Ich hab bei dem „Domsteinane“ angehalten. Das ist ein Rad aus lauter Steine. Das ist schon uralt.
-> wen´s interessiert, auf den Bildern steht der deutsche Text dazu. Ich fand´s sehr interessant.

 

Der Sand am Solastrand ist so fein! Das ist ein schönes Gefühl zwischen den Zehen. Die Sunday Times hat den 2,3 km langen Strand zu den 6. schönsten Strände der Welt gezählt. Keine Ahnung. So viele Strände habe ich noch nicht gesehen, aber es ist ein wunderschöner Nordseestrand.

 


Ich hab, als ich im Wasser war, Quallen gesehen. Und hab lieber Abstand gehalten. Ich hab gerade nachgeschaut, es gibt auch welche, die sollte man nicht unbedingt berühren, aber die richtig gefährlichen Quallen gibt es hier nicht.
Wobei ich sagen muss, das Wasser war schon frisch, da war das Wasser vom Fjord deutlich wärmer, also wenn man wirklich schwimmen gehen möchte, dann bietet sich wohl der Fjord eher an. Aber um Sandburgen zu bauen und das Meeresrauschen zu hören, ist ja egal wie warm oder kalt das Wasser ist.

Nach ca. 2,5 Stunden hab ich dann beschlossen wieder den Heimweg an zu treten. Allerdings war das unklug, denn es war Feierabendverkehr. Und es hat mittleierweile gestürmt. Zwischen durch bin ich gelaufen, denn es war echt gefährlich mit dem Fahrrad. Und so hab ich es nicht in ner halben Stunde wieder heim geschafft, sondern war ne Stunde unterwegs.

 

Und als ich endlich zuhause angekommen bin, war ich echt fertig. Und ich hatte ständig noch das Gefühl, dass ich gegen den Wind kämpfen müsste. Schon lustig! Nachdem ich dann den ganzen Sand abgespült hatte, habe ich mich aufs Sofa gelegt und mich ausgeruht. Heute musste ich besonders lange auf Marco warten, denn die hatten heute Betriebsausflug. Die waren beim Golfen.